Erzbischof-Hefter-Haus
Selbstversorgerhaus der Deutschen Provinz
der Salesianer Don Boscos
Damit das Leben junger Menschen gelingt.

Geschichte

Erzbischof-Hefter-Haus

Erzbischof DDr. Adam Hefter hat nach seinem Tod 1970 sein Anwesen den Salesianern Don Boscos vermacht.

Geboren wurde der Geistliche 1871 in Prien am Chiemsee, 1894 ist er in Klagenfurt zum Priester geweiht worden.

Kaiser Franz Joseph I. ernannte ihn 1914 zum Fürstbischof von Gurk (Kärnten, Österreich), in Salzburg wurde er 1915 zum Bischof geweiht.

Bis 1939 leitete er das Bistum. Anschließend wurde er von Papst Pius XII zum Titularerzbischof ernannt.

Erzbischof Adam Hefter verbrachte seinen Lebensabend auf einem Bauernhof in der Ortschaft Otterkring, zwischen Prien und Rimsting.

Im Jahre 1973 wurde das Bauernhaus von Erzbischof Hefter verkauft und dafür das Cafe Immenbühl in Rimsting erworben. Es liegt viel näher am Chiemsee und ist als Ferienhaus besser geeignet.

Leiter des Erzbischof-Hefter-Hauses

P. Wilhelm Körner
1969 - 1971

P. Johann Sauer
1971 - 1986

Frau Walburga Schenk (Tante Walli)
1986 - 2002

Br. Johann Eigmann
2002 - 2017

Seit 2017 wird das Erzbischof-Hefter-Haus vom Team des Gäste- und Veranstaltungsbereichs des Salesianums in München betreut.
Kontakt

Maria Reif Stiftung

„Als Salesianische Mitarbeiterin Don Boscos (SMDB) habe ich im Gedenken an meine Mutter Frau Maria Reif, ebenfalls SMDB, die Maria Reif Stiftung gegründet. Gemeinsam verbrachten wir in Rimsting viele schöne Stunden. Es liegt mir am Herzen, Don Boscos Visionen weiterleben zu lassen.“  Margit Reif

Die Maria Reif Stiftung setzt sich für die Erhaltung und Renovierung des Erzbischof-Hefter-Hauses der Salesianer Don Boscos ein. Hier können Kinder, Jugendliche und Ihre Familien günstig und unbeschwert Urlaub machen. Mit einer Spende können Interessierte die Stiftung unterstützen und dazu beitragen, das Erzbischof-Hefter-Haus zu erhalten. Die Stiftung wurde im Oktober 2005 durch das Finanzamt München für Körperschaften unter der Steuernummer 848/21286 als gemeinnützig anerkannt.

Bankverbindung:
Bank für Sozialwirtschaft: BLZ 700 205 00  - Konto für Spenden Kto.-Nr.: 374 0910 091 - Konto für Zustiftungen Kto.-Nr.: 374 0915 091

Salesianer Don Boscos

Am 18. Dezember 1859 gründeten der italienische Priester und Jugendseelsorger Giovanni Bosco und 17 Mitarbeiter die Kongregation, welche heute rund 14.000 Mitglieder umfasst. Damit sind die Salesianer Don Boscos die zweitgrößte katholische Ordensgemeinschaft der Welt.

In Deutschland ist der Orden seit 1916 vertreten. Damals gründeten sie in Würzburg ihre erste Niederlassung. Heute sind es 31 Orte, an denen gut 200 Salesianer zusammen mit etwa 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wirken.

Seit sich die frühere Nord- und Südprovinz im Jahr 2005 zusammengeschlossen haben und so die Deutsche Ordensprovinz entstand, befindet sich der Hauptsitz, das Provinzialat, in München.

Giovanni Bosco, der als Don Bosco bekannt ist, wurde 1815 in Castelnuovo in Italien geboren. 1888 starb er in Turin, wo er sich überwiegend für junge Menschen eingesetzt und gewirkt hat. 1929 wurde Don Bosco seliggesprochen, im Jahr 1934 folgte dann die Heiligsprechung.

Weitere Informationen zu Don Bosco und den Salesianern Don Boscos